Starker Tornado tötet 13 Menschen in Mexiko

Ein Tornado hat in Mexiko grosse Schäden angerichtet und mindestens 13 Menschen getötet. Der Wirbelsturm beschädigte am Montag in Ciudad Acuña im nördlichen Bundesstaat Coahuila zahlreiche Gebäude und warf Fahrzeuge um, wie die Behörden mitteilten.

Schwere Zerstörungen durch den Tornado in der Stadt Ciudad Acuna in Nordmexiko (Bild: sda)

Ein Tornado hat in Mexiko grosse Schäden angerichtet und mindestens 13 Menschen getötet. Der Wirbelsturm beschädigte am Montag in Ciudad Acuña im nördlichen Bundesstaat Coahuila zahlreiche Gebäude und warf Fahrzeuge um, wie die Behörden mitteilten.

Unter den Toten waren drei Kinder. 225 Menschen wurden verletzt. Über 700 Häuser seien vollständig zerstört worden, sagte der Sprecher des Bundesstaates Coahuila, Jesus Garcia. In Acuna leben rund 134’000 Menschen.

Bei Windgeschwindigkeiten von 200 Stundenkilomtern brachen Mauern und Dächer zusammen, Autos landeten auf Dächern. Die Naturkatastrophe ereignete sich in den frühen Morgenstunden, als die meisten Menschen noch schliefen.

«Wir haben noch nie so eine Zerstörung gesehen», sagte Bürgermeister Evaristo Lenin Perez im Radio. « In der ganzen 110-jährigen Geschichte Acunas hat es noch nie einen Tornado gegeben.»

Ein Sprecher des nationalen Wetterdienstes Mexikos sagte der Tornado sei der stärkste Sturm seit 15 Jahren gewesen. Die Rettungsarbeiten dauerten noch an, schrieb Bürgermeister Evaristo Lenin Pérez auf Twitter.

Er bat um Wasser-, Lebensmittel- und Kleiderspenden für die Betroffenen. Der Leiter des Katastrophenschutzes, Luis Felipe Puente, kündigte die Einrichtung von Notunterkünften an.

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