Steingruber mit hervorragendem Tschussowitina

Die Mehrkampf-Europameisterin Giulia Steingruber zeigt bei ihrem ersten Einsatz an den Europa-Spielen in Baku in der Qualifikation einen einwandfreien Tschussowitina.

Giulia Steingruber beim Sprung-Final an den Europameisterschaften in Montpellier (Bild: SI)

Die Mehrkampf-Europameisterin Giulia Steingruber zeigt bei ihrem ersten Einsatz an den Europa-Spielen in Baku in der Qualifikation einen einwandfreien Tschussowitina.

Die 21-jährige St. Gallerin, die in Aserbaidschan wie die schon erfolgreichen Mountainbiker und die Triathletin Nicola Spirig zu den sicheren Medaillen-Anwärtern gehört, erhielt für ihren Sprung 15,466 Punkte. Damit wird sie den Gerätefinal vom Samstag sicher erreichen.

Obwohl sie am Stufenbarren von den strengen Richtern nur 13,066 Punkte bekam, wird Steingruber auch den Mehrkampf-Final der besten 18 problemlos vom Donnerstag erreichen. Der zweite Teil der Qualifikation findet am Montag statt.

Am Tag nach Nicola Spirigs Sieg hielt sich im Männer-Rennen auch Andrea Salvisberg lange Zeit in der Spitze. Doch auf der Laufstrecke musste der Berner Triathlet den späteren Sieger Gordon Benson bald einmal ziehen lassen. Als Neunter verlor Salvisberg am Ende 1:36 Minuten auf den Briten.

Im Karate der Frauen bis 68 kg stiess Elena Quirici als Gruppenzweite in die Halbfinals vor. Dort unterlag sie der Österreicherin Alisa Buchinger mit 0:2. Im anschliessenden Kampf um Bronze blieb die Aargauerin gegen Marina Rakovic (Montenegro) chancenlos.

Greco-Ringer Damian Dietsche gewann seinen ersten Kampf im Limit bis 75 kg, ehe er im Achtelfinal dem Dänen Mark Madsen 0:4 unterlag.

Im Kajak-Einer qualifizierte sich der Kanute Fabio Wyss über 1000 m souverän für die Halbfinals. Dort war allerdings Endstation.

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