Stevie Wonder und Pharrell Williams am Montreux Jazz Festival

Stevie Wonder, Massive Attack, Pharrell Williams, Amy MacDonald oder Jamie Cullum – um nur einige zu nennen. Das Montreux Jazz Festival wartet einmal mehr mit einem erstklassigen Line-up auf. Die Organisatoren gaben das Programm der 48. Ausgabe bekannt.

Kommt nach Montreux: Stevie Wonder (Archiv) (Bild: sda)

Stevie Wonder, Massive Attack, Pharrell Williams, Amy MacDonald oder Jamie Cullum – um nur einige zu nennen. Das Montreux Jazz Festival wartet einmal mehr mit einem erstklassigen Line-up auf. Die Organisatoren gaben das Programm der 48. Ausgabe bekannt.

„Das Montreux Jazz Festival versucht weiterhin, seinen begeisterungsfähigen Dialog mit allen Generationen der aktuellen Musik aufrechtzuerhalten“: Die Aussage von Festivaldirektor Mathieu Jaton unterstreicht das Programm der 48. Ausgabe, denn auch in diesem Jahr kommen Freunde der kommerziellen Musik ebenso auf ihre Kosten wie Liebhaber von Klassikern.

Um ihn beispielsweise kommt derzeit niemand herum: Pharrell Williams. Der 40-jährige US-Musiker und Produzent (Justin Timberlake, Madonna, Daft Punk) wird am 7. Juli im Auditorium Stravinski spielen, dem Herzstück des Festivals.

Dort wollen auch Damon Albarn (Blur, Gorillaz), Robert Plant and the Sensational Space Shifters (Ex-Frontmann von Led Zeppelin), Chris Rea, OutKast, Massive Attack, Amy MacDonald oder Van Morrison ihr Publikum beglücken.

Ein ganz grosser Name hätte besonders dem 2013 verstorbenen Festival-Mitbegründer Claude Nobs Freude bereitet: Stevie Wonder. Schon immer sei es Nobs Traum gewesen, den US-Amerikaner nach Montreux zu holen.

„Das ist ein Zeichen“, sagte ein bewegter Jaton an der Programm-Pressekonferenz am Donnerstag. Stevie Wonder wird am 16. Juli im Auditorium Stravinski spielen.

Montreux holt die Angesagten in die Schweiz

Über 100 Musikerinnen und Musiker oder Bands treten auf den drei Bühnen Stravinski, Club und Lab auf. Auf der Club-Bühne steht der Jazz „mehr denn je im Zentrum“, während sich auf der Lab-Bühne Künstler präsentieren, die heute „ein Muss“ seien, wie Jaton betonte.

Dort spielen aktuelle Bands wie die deutschen Newcomer Milky Chance („Stolen Dance“), der Brite Passenger, Angus & Julia Stone, die Schwedin Likke Li oder Pete Dohertys Band Babyshambles – ein wilder Stilmix also.

Im Club hingegen laute der gemeinsame Nenner Miles Davis, sagte Matieu Jaton: Ayo, Everlast, Jack DeJohnette Trio, das Quintett von John Scofield. „Sie alle sollen uns glücklich machen.“

Auch die Rückkehr Stephan Eichers nach Montreux kündigte der Festival-Direktor mit Freuden an.

Nächster Artikel