Walter Stierli tritt per Ende Jahr aus dem Verwaltungsrat des FC Luzern zurück. Die anderen Investoren des FC Luzern wurden bereits über diesen Schritt informiert.
Stierli, der zwischen 2005 und 2012 den Klub führte, will gemäss der «Neuen Luzerner Zeitung» die veränderte Klubphilosophie nicht mehr mittragen: «Die Politik des radikalen Umbruchs der Mannschaft ist nie meine Sache gewesen. Mein Rat und meine Erfahrung sind nicht mehr gefragt gewesen.»
Stierli hält 25 Prozent der Holding-Aktien. Ob er diese behält, ist noch offen: «Das muss ich in Ruhe mit Bernhard Alpstaeg besprechen.» Ehrenpräsident Stierli und Hauptgeldgeber Alpstaeg sind zusammen mit 51 Prozent die FCL-Mehrheitsaktionäre.