Stiftung Kabelnetz Basel wird zu Stiftung Telebasel

Die Stiftung Kabelnetz Basel hat ihre Statuten revidiert und dabei ihren Namen in «Stiftung Telebasel» geändert. Sie definiere sich unter dem neuen Namen vorrangig als Veranstalterin eines Regionalfernsehens in der Nordwestschweiz, teilte sie am Donnerstag mit.

Die Stiftung Kabelnetz Basel hat ihre Statuten revidiert und dabei ihren Namen in «Stiftung Telebasel» geändert. Sie definiere sich unter dem neuen Namen vorrangig als Veranstalterin eines Regionalfernsehens in der Nordwestschweiz, teilte sie am Donnerstag mit.

Die 1988 gegründete Stiftung ist Eignerin des Basler Kabelnetzes und Konzessionsinhaberin des Regional-TV-Senders Telebasel. Die vom Stiftungsrat am Donnerstag verabschiedeten neuen Statuten erlaubten eine adäquate Vertretung der ganzen Region in den Stiftungsgremien und eine stärkere Wahrnehmung der strategischen Führung von Telebasel, heisst es in der Mitteilung.

Zwar bestimme die Stiftung auch künftig über die durch Cablecom auf dem Kabelnetz in Basel sowie in Allschwil BL und Schönenbuch BL verbreiteten Radio- und Fernsehprogramme. Allerdings habe dies aufgrund der Digitalisierung und Konkurrenzsituation im Markt an Bedeutung verloren.

Die neuen Statuten trügen aber der heutigen Situation mit einem Bekenntnis zur breiten regionalen Abstützung Rechnung. Denn seit der Neukonzessionierung von 2008 fliessen der Stiftung Konzessionsgelder zu, die zur Versorgung der gesamten Nordwestschweiz mit einem regionalen Fernsehprogramm bestimmt sind.

Nächster Artikel