Stiftung Sucht Schweiz warnt vor Kälteschock an heissen Tagen

Alkohol und Abkühlung im Wasser – für viele gehört beides zu einem perfekten Sommertag. Die Stiftung Sucht Schweiz warnt jedoch davor, vor dem Schwumm im kühlen Nass Alkohol zu trinken. Sie warnt vor Kälteschock an heissen Tagen.

Wer im Sommer schwimmen geht, sollte dies möglichst nüchtern machen. (Bild: sda)

Alkohol und Abkühlung im Wasser – für viele gehört beides zu einem perfekten Sommertag. Die Stiftung Sucht Schweiz warnt jedoch davor, vor dem Schwumm im kühlen Nass Alkohol zu trinken. Sie warnt vor Kälteschock an heissen Tagen.

Allein am vergangenen Wochenende suchten Tausende von Menschen in der Schweiz Abkühlung in der Badi, in Flüssen oder Seen. Aare und Rhein, zwei beliebte Badeflüsse, knackten am Sonntag nur knapp die 20-Grad-Marke. Doch der Badespass an Hitzetagen birgt Risiken, wie die Stiftung Sucht Schweiz mitteilt.

Alkohol wirkt bei grosser Wärme noch schneller im Körper. Er erweitert die Blutgefässe, was zur Folge hat, dass über die Haut mehr Wärme abgegeben wird. Selbst an sehr heissen Tagen droht deshalb der Kälteschock im Wasser.

Hinzu kommt, dass die Koordinationsfähigkeit bei Angetrunkenen eingeschränkt ist. Kommt es dann zu Komplikationen im Wasser, können diese viel schwerwiegendere Konsequenzen haben als im nüchternen Zustand.

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