Strategie gegen Terror im Zentrum des G20-Gipfels

Zwei Tage nach den Terroranschlägen von Paris treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G20 am Sonntag in der Türkei. Die Gipfelteilnehmer werden unter anderem über den Syrien-Konflikt und eine gemeinsame Strategie gegen den Terrorismus beraten.

Der türkische Präsident Erdogan vor dem G20-Gipfel mit Gästen aus Saudi-Arabien, unter anderen König Salman. (Bild: sda)

Zwei Tage nach den Terroranschlägen von Paris treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G20 am Sonntag in der Türkei. Die Gipfelteilnehmer werden unter anderem über den Syrien-Konflikt und eine gemeinsame Strategie gegen den Terrorismus beraten.

Am Treffen der wichtigen Industrie- und Schwellenländer und der EU im Badeort Belek bei Antalya werden unter anderen US-Präsident Barack Obama und der russische Staatschef Wladimir Putin erwartet. Der Gipfel beginnt um 11 Uhr.

Nach den Anschlägen von Paris mit mehr als 100 Toten haben alle Staaten einen entschiedenen Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angekündigt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will am Abend mit seinen Gästen über Terrorismus und die Flüchtlingskrise beraten.

Bei Sitzungen vorher wird es um Klimawandel und Wirtschaftswachstum gehen. Für Montag stehen internationale Finanz- und Steuerfragen auf der Tagesordnung. Im kommenden Jahr führt China den G20-Vorsitz.

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