Titelverteidiger Pittsburgh fehlt noch ein Sieg zum Einzug in den Stanley-Cup-Final. Die Penguins gewinnen gegen die Ottawa Senators 7:0 und liegen in der Serie mit 3:2 Siegen in Führung.
Die Penguins sorgten im fünften Spiel der Best-of-7-Serie vor heimischem Publikum bereits bis zur ersten Drittelspause für klare Verhältnisse. Durch die Treffer von Olli Määttä (9.), Superstar Sidney Crosby (13.), Bryan Rust (17.) und Scott Wilson (19.) lag Pittsburgh nach den ersten 20 Minuten vorentscheidend mit 4:0 in Front. Immer wieder war Ottawa vom hohen Tempo der Penguins überfordert.
Im Mitteldrittel konnte sich Mark Streit, der bei den Penguins zu seinem zweiten Playoff-Einsatz kam, einen Assist bei Matt Cullens (22.) 5:0 gutschreiben lassen. Streit spielte einen genauen Pass von hinter dem gegnerischen Tor auf Cullen, der völlig freistehend reüssieren konnte. Im Schlussabschnitt erhöhten Phil Kessel (41.) und Trevor Daley (49.) gar noch auf 7:0.
Erneut überzeugen konnte Pittsburgh Goalie Matt Murray. Dieser zeigte bei seinem zweiten Playoff-Einsatz der Saison 25 Paraden und realisierte seinen zweiten Playoff-Shutout der Karriere – den ersten dieser Saison. «Wir haben unsere Chancen heute ausgenutzt», sagte Pittsburghs Superstar Crosby nach dem Spiel. «Wir haben eigentlich nichts anders gemacht. Wir hatten einfach einen guten Start.» Mit einem weiteren Erfolg in der Nacht auf Mittwoch in Ottawa wären die Penguins erneut im Endspiel.