Nino Niederreiter, Roman Josi und Jonas Hiller (Ersatzgoalie) siegen mit ihren NHL-Klubs in der Nacht auf Freitag. Doch nur der mit Philadelphia unterlegene Mark Streit realisiert einen Skorerpunkt.
Verteidiger Streit verlor mit den Philadelphia Flyers bei den Columbus Blue Jackets mit 2:5. Streit bereitete immerhin die 2:1-Führung der Gäste im Powerplay durch Vincent Lecavalier zu Beginn des Mitteldrittels vor. Doch noch im gleichen Abschnitt wendeten die Gastgeber das Blatt mit zwei Toren. Matt Calvert (37.) sorgte für den Gamewinner im Powerplay. Streit, der das Eis mit einer Minus-2-Bilanz verliess, hält nach 52 Saisonspielen bei 24 Skorerpunkten (8 Tore).
Minnesota Wild kam zu einem 2:1-Heimsieg über die Chicago Blackhawks. Stürmer Nino Niederreiter kam gegen Stanley-Cup-Titelhalter auf eine Einsatzzeit von 15 Minuten und verliess das Eis mit einer ausgeglichenen Bilanz. Minnesotas Rookie-Keeper Darcy Kuemper war mit 33 Paraden der Matchwinner.
Kein Schweizer Duell gab es bei der Partie zwischen den Vancouver Canucks und den Nashville Predators (1:2). Bei den Canucks wurde Yannick Weber als überzählig gemeldet. Die Predators wendeten die Partie nach einem 0:1-Rückstand mit zwei Toren im Schlussdrittel. Craig Smith mit seinem bereits 16. Saisontor und Nick Spaling waren für die Gäste erfolgreich. Roman Josi stand mit einer Einsatzzeit von 29:30 Minuten einmal mehr von allen Spielern der Partie am längsten auf dem Eis.
Jonas Hiller war beim 2:1-Heimsieg der Anaheim Ducks gegen die Los Angeles Kings für einmal bloss Ersatz. Sein dänischer Stellvertreter Frederik Andersen kam beim NHL-Leader auf 30 Paraden. Für Anaheim sorgten Dustin Penner im Powerplay sowie Patrick Maroon mit ihren Toren im Mitteldrittel für die Wende. Anaheim wird demnächst wieder auf den nach einer Verletzungspause im Farmteam aufgebauten Schweizer Verteidiger Luca Sbisa zählen können.