In der NHL steuern die Schweizer Mark Streit und Damien Brunner bei Siegen der New York Islanders und der Detroit Red Wings je einen Assists zu Auswärtssiegen bei.
Die Islanders gastierten bei den Florida Panthers, dem derzeit schwächsten Team in der NHL, und entflohen mit einem wichtigen 4:3-Sieg. Das Team mit Captain Mark Streit führte zu Beginn des letzten Drittels komfortabel mit 3:0, wobei Streit das 2:0 mustergültig vorbereitete. Doch dann verloren die Islanders kurz die Konzentration und das Momentum: die Panthers glichen innert weniger als zwei Minuten aus. Dank dem Tor von Casey Cizikas acht Minuten vor der Schlusssirene entkamen die Gäste einem Rückschlag im Playoff-Rennen. Als 9. des Ostens haben die Islanders aktuell zwei Punkte Rückstand auf den entscheidenden achten Platz.
Die Detroit Red Wings kamen zu einem 5:2-Sieg bei den Vancouver Canucks, obwohl für sie das Spiel ungemein schlecht begann. Bereits nach sechs Sekunden gingen die Canucks in Führung. Doch Detroit drehte das Spiel und machte mit drei Toren im letzten Drittel den Sack zu. Damien Brunner stand 12 Minuten auf dem Eis und war an der Vorbereitung des 4:1 beteiligt.
Trotz einer Fangquote von über 90 Prozent (19 Paraden) konnte Jonas Hiller die Anaheim Ducks nicht vor der Niederlage gegen die St. Louis Blues bewahren. Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit bezwangen die Blues Hiller nach 45 Sekunden in der Verlängerung und fügten den Ducks die siebte Niederlage der laufenden Saison zu. Luca Sbisa stand für Anaheim 17 Minuten auf dem Eis.
Ohne die verletzten Schweizer Rafael Diaz und Yannick Weber gewannen die Montreal Canadiens mit 2:1 bei den New Jersey Devils.