In der NHL reihten sich in der Nacht auf Dienstag zwei Berner Verteidiger unter die Torschützen. Mark Streit und Roman Josi verhalfen mit ihren Treffern ihren Teams zu wichtigen Siegen.
Streits Philadelphia setzte sich bei Vancouver im Penaltyschiessen durch. Der Schweizer Routinier hatte in der 16. Minute das Skore eröffnet. Streit traf nach Vorarbeit des Österreichers Michael Raffl mit einem Backhand-Schuss aus spitzem Winkel. Für ihn war es das vierte Saison-Tor. Streit verliess das Eis schliesslich mit einer Plus-2-Bilanz.
Die Flyers benötigten für ihren Auswärtserfolg auch ein wenig Glück. Die Verlängerung hatten sie erst 47 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit durch den 3:3-Ausgleich von Brayden Schenn erzwingen können. Und die Vancouver Canucks, bei denen Yannick Weber eher unauffällig blieb, verzeichneten am Ende wesentlich mehr Torschüsse (44:27). Im Penaltyschiessen war dann Flyers-Center Vincent Lecavallier der einzige, der den Puck im Netz unterbringen konnte.
Roman Josi kam zu seinem dritten Saison-Tor. Er traf beim Heimerfolg von Nashville gegen Detroit 19 Sekunden vor Schluss im Powerplay ins leere Gehäuse zum 6:4-Endresultat. Die Predators, die nie in Rückstand geraten waren, realisierten ihren zweiten Sieg in Folge. Davor hatten sie eine Durststrecke mit fünf Niederlagen erlebt.