Drei Runden vor Schluss qualifizieren sich Mark Streits Philadelphia Flyers (5:2 in Florida) und Nino Niederreiters Minnesota Wild (4:3 nach Penaltyschiessen gegen Boston) für die NHL-Playoffs.
Die Schweizer in der NHL agierten in der Nacht auf Mittwoch fast durchwegs erfolgreich. Beim 5:2-Sieg der Philadelphia Flyers bei den Florida Panthers gab Mark Streit im Mitteldrittel den letzten Pass zu Claude Giroux‘ Game-Winning-Goal zum 3:0 im Mitteldrittel. Der Berner Verteidiger stand mit fast 21 Minuten am zweitlängsten aller Philadelphia-Feldspieler auf dem Eis.
Jubeln konnte auch Nino Niederreiter, obwohl er bei Minnesotas Sieg nach Penaltyschiessen gegen Boston, das beste Team der Liga, nur einmal aufs Tor schoss. Die Wild qualifizierten sich mit dem Erfolg ebenso wie Philadelphia für die Playoffs.
Bereits zuvor geschafft hatten dies die New York Rangers mit Raphael Diaz. Der Zuger stand beim 4:1-Sieg des Teams vom Broadway gegen die Carolina Hurricanes beim einzigen Gegentreffer auf dem Eis.
Roman Josi war bei Nashville der Schwerarbeiter. Erst kam er bei der 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen in Dallas mit über 30 Minuten mit Abstand am längsten aller Feldspieler zum Einsatz, dann verwertete er im Shootout auch seinen Penalty zur 1:0-Führung. Sein Versuch glitt unter den Schonern des finnischen Goalies Kari Lehtonen durch. Dallas traf jedoch zweimal, so dass Nashville trotz Josis Effort als Verlierer vom Eis musste. Die Predators haben damit keine Chance mehr auf die Playoffs.
Nur Zuschauer auf der Tribüne war Torhüter Reto Berra bei Colorados 4:1-Erfolg in Edmonton.