Mark Streit erlebt mit den Pittsburgh Penguins in den NHL-Playoffs ein Debüt zum Vergessen. Das Team des Berner Verteidigers verliert Spiel 3 der Halbfinalserie gegen die Ottawa Senators auswärts 1:5.
Nachdem Ottawa bereits die erste Partie im Final der Eastern Conference gewonnen hatte, steht es in der Best-of-7-Serie nun 2:1 für die Senators.
Die kanadische Equipe mit den beiden früheren NLA-Coaches Guy Boucher (Headcoach/ex SC Bern) und Marc Crawford (Assistent/ex ZSC Lions) legte vor heimischem Publikum einen regelrechten Traumstart hin. Bereits nach etwas mehr als 12 Minuten führte Ottawa mit 4:0.
Nach dem vierten Gegentor wurde Pittsburghs Goalie Marc-Andre Fleury durch Matt Murray ersetzt, der wie Mark Streit zu seinem ersten Einsatz in den diesjährigen Playoffs kam. Murray musste sich nur noch einmal bezwingen lassen und zeigte 19 Paraden.
Mark Streit konnte sich im Schlussdrittel noch in die Skorerliste eintragen. Der 39-jährige Routinier, der während fast 16 Minuten eingesetzt wurde, leistete beim Ehrentreffer von Sidney Crosby zum 1:5 im Powerplay den zweiten Assist. Die Partie beendete Streit wie die meisten seiner Verteidigungskollegen mit einer Minus-1-Bilanz.
Das vierte Aufeinandertreffen zwischen den Ottawa Senators und dem aktuellen Stanley-Cup-Champion Pittsburgh findet in der Nacht auf Samstag erneut in Ottawa statt.