Die New York Islanders mit Captain Mark Streit sichern sich in der NHL am Gründonnerstag zwei wichtige Punkte. Roman Josi und Damien Brunner gehen dagegen leer aus.
Josh Bailey war es, der den Islanders mit seinem verwandelten Versuch im Penaltyschiessen nach einem aufreibenden Spiel gegen die Philadelphia Flyers den wichtigen Zusatzpunkt sicherte. Die New Yorker bleiben an den Playoffplätzen dran und stehen im Osten aktuell auf dem neunten Platz, punktgleich mit den Stadtrivalen, den New York Rangers, die ein Spiel weniger absolviert haben. Im Auswärtsspiel gegen Philadelphia kehrten die Islanders einen 0:2-Rückstand, kassierten dann aber 30 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit den erneuten Ausgleich. Streit stand 23 Minuten auf dem Eis, assistierte beim ersten Tor der Islanders und schoss sieben Mal auf das gegnerische Gehäuse, so viel wie kein anderer in dieser Partie.
Nicht von Erfolg gekrönt waren die Einsätze der beiden anderen NHL-Schweizer, Roman Josi und Damien Brunner. Josi stand im Heimspiel der Nashville Predators gegen die Phoenix Coyotes am längsten auf dem Eis (30:24), konnte die 4:7-Niederlage trotz seinem elften Assist in dieser Saison nicht verhindern. Die Gäste schossen sich nach sieben Niederlagen in Serie den Frust von der Seele und führten bereits nach einem Drittel mit 6:3. Damien Brunner bekam bei den Detroit Red Wings 15 Minuten Eiszeit zugesprochen, schaffte es aber ebensowenig auf die Punktetafel, wie seine Teamkollegen. Die Red Wings unterlagen bei den San Jose Sharks mit 0:2.