In der NHL fruchtet der Trainerwechsel bei Philadelphia. Nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn gelingt Mark Streit mit den Flyers zuhause gegen die Florida Panthers dank dem 2:1 der erste Saisonsieg.
Bereits eine Woche nach dem desolaten Saisonstart war bei Philadelphia der damalige Headcoach Peter Laviolette entlassen und durch den bisherigen Assistenten Craig Berube ersetzt worden. Diese Mutation trug bereits Früchte und die Flyers starteten furios mit zwei Treffern (5./8.) in die Partie. Sieben Sekunden vor der zweiten Drittelspause gelang den Panthers lediglich noch der Anschlusstreffer. Verteidiger Streit zeigte eine solide Partie, stand knapp 20 Minuten auf dem Eis und schoss zweimal aufs Tor.
Beim 3:2 zwischen den Nashville Predators (Roman Josi) und Minnesota Wild (Nino Niederreiter) hätte es eigentlich zu einem Schweizer Duell kommen sollen. Doch Josi leidet seit der Partie gegen Colorado nach einem fürchterlichen Check an einer Hirnerschütterung. Immerhin konnte sich Niederreiter beim 2:3-Anschlusstreffer (28.) Minnesotas den zweiten Assist im dritten Spiel gutschreiben lassen.
Mit Yannick Weber gewannen die Vancouver Canucks zuhause gegen die New Jersey Devils bei einem Schussverhältnis von 32:23 verdient 3:2 nach Verlängerung. Der Schweizer Damien Brunner, der derzeitige Shootingstar der Devils, erlebte einen schwarzen Abend. Der dreifache Saisontorschütze stand bei seinem 15-minütigen Einsatz bei allen Gegentreffern auf dem Eis.