Wegen getöteter Hunde in einem Moskauer Park jagt die Polizei in der russischen Hauptstadt selbsternannte „Doghunter“. Mindestens 70 Tiere wurden mit ausgelegten Ködern vergiftet.
Das Gift sei auch tödlich für Menschen, warnte die Polizei der Agentur Itar-Tass zufolge am Freitag. Kurz vor dem Tod trat allen Tieren Schaum aus dem Maul, sie übergaben sich und litten unter Krämpfen.
In Moskau und anderen russischen Städten leben Tausende herrenlose Streuner, die immer wieder auch Menschen attackieren. „Doghunter“ (Hundejäger) legen in Selbstjustiz vergiftete Köder aus, die aber auch von Haustieren gefressen werden.