Stromversorgung auf thailändischer Ferieninsel wiederhergestellt

Nach einem dreitägigen Blackout sind auf der thailändischen Ferieninsel Koh Samui am Freitag wieder die Lichter angegangen und die Klimaanlagen angesprungen. „Jetzt ist die Lage wieder normal“, sagte Thanasak Somwong, Vorsitzender des Fremdenverkehrsverbandes der Insel.

Gestrandete Passagiere auf Koh Samui (Bild: sda)

Nach einem dreitägigen Blackout sind auf der thailändischen Ferieninsel Koh Samui am Freitag wieder die Lichter angegangen und die Klimaanlagen angesprungen. „Jetzt ist die Lage wieder normal“, sagte Thanasak Somwong, Vorsitzender des Fremdenverkehrsverbandes der Insel.

Wegen des Stromausfalls waren tausende Touristen von der Insel geflüchtet, da in den meisten Hotels auch die Klimaanlagen nicht mehr funktionierten und viele Urlauber die schwüle Hitze nicht mehr ertragen konnten. Nur die grösseren Hotel haben eigene Generatoren.

Grund für den Stromausfall war ein beschädigtes Unterwasserkabel, das die Inseln Koh Samui und Phangan mit dem Festland verbindet. Der Strombetreiber hatte Ingenieure eingeflogen, um den Schaden schnellstens zu beheben.

Der Fremdenverkehrsverband schätzte die Verluste durch den dreitägigen Blackout auf zehn Milliarden Baht (rund 300 Millionen Franken).

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