Eine Gewitterfront hat in der Nacht auf Montag in der Region Basel Feuerwehren auf Trab gehalten: Diverse Keller wurden überflutet, einzelne Bäche traten über die Ufer und ein paar Bäume hielten Sturmböen nicht stand. Grössere Probleme wurden nicht vermeldet.
Das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt schreibt in einer Mitteilung von rund 50 Einsätzen der Berufs- und Milizfeuerwehren der Stadt und der Landgemeinden. Keller seien vor allem in Riehen und Bettingen überflutet worden. Einzelne Strassen wurden kurz gesperrt. Die Notrufe trafen ab etwa 21.30 Uhr ein; nach Mitternacht beruhigte sich die Lage.
Die Baselbieter Polizei bezifferte die Zahl der Schadenmeldungen auf Anfrage auf gegen 40. Die Gewitterfront war via Laufental und unteres Birstal nordwärts gezogen, wobei sie ebenfalls Keller und Bäume in Mitleidenschaft zog. Zu Überschwemmungen oder grösseren Verkehrsbehinderungen sei es nicht gekommen, sagte ein Polizeisprecher.