Sturm „Freda“ treibt tausende Menschen auf Salomonen in die Flucht

Mit Überschwemmungen und sintflutartigem Regen hat der Tropensturm „Freda“ auf den Salomonen tausende Menschen in die Flucht getrieben. Der Zyklon habe sich zu einem „sehr zerstörerischen“ Sturm entwickelt mit Spitzenböen von mehr als 230 Kilometern pro Stunde.

Die Salomonen haben immer wieder mit Naturereignissen zu kämpfen (Archiv) (Bild: sda)

Mit Überschwemmungen und sintflutartigem Regen hat der Tropensturm „Freda“ auf den Salomonen tausende Menschen in die Flucht getrieben. Der Zyklon habe sich zu einem „sehr zerstörerischen“ Sturm entwickelt mit Spitzenböen von mehr als 230 Kilometern pro Stunde.

Es müsse mit schweren Schäden gerechnet werden, sagte Sajay Prakesh vom Tropensturmzentrum auf den benachbarten Fidschi-Inseln am Sonntag weiter. „Freda“ deckte auf den Salomonen Häuser ab, entwurzelte Bäume und liess Flüsse rasant anschwellen.

Der Sturm wird am Neujahrstag auf Neukaledonien erwartet. Die Salomonen sind ein Inselstaat im Südwesten des Pazifiks, sie liegen östlich von Papua-Neuguinea.

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