Sturmtief „Joachim“ nach Polen weitergezogen

Das Sturmtief „Joachim“ ist am Morgen abgeschwächt nach Nordwestpolen weitergezogen. Bis in die Nacht hinein kam es vor allem in Bayern und Baden-Württemberg zu schweren Sturmböen mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h.

Sturm "Joachim" wütet auf dem Genfersee (Bild: sda)

Das Sturmtief „Joachim“ ist am Morgen abgeschwächt nach Nordwestpolen weitergezogen. Bis in die Nacht hinein kam es vor allem in Bayern und Baden-Württemberg zu schweren Sturmböen mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h.

In einigen Regionen im Süden und Südwesten sowie im Osten Deutschlands brachte das Sturmtief auch Schnee und Regen, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienste (DWD) in Offenbach sagte. Grössere Schäden blieben nach Auskunft der zuständigen Polizeibehörden aber aus.

„Joachim“ war am Freitag zum Teil in Orkanstärke auch über die Schweiz gefegt. Er verursachte grosse Schäden, unterbrach Strassen- und Schienenverbindungen und brachte viel Regen und in höheren Lagen Schnee. Mehrere Menschen wurden verletzt.

Am Samstagmorgen blieben die Winde zwar über der Warnlimite für Seen und Flughäfen, erreichten aber nur noch Spitzen von 50 km/h im Flachland, wie MeteoSchweiz auf Anfrage sagte. Im Verlauf des Nachmittags soll sich die Lage weiter normalisieren.

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