Sturz aus Zürcher Tram – Vermutlich kein Verbrechen

Vermutlich kein Opfer eines Verbrechens ist die junge Frau, die letzten Mittwoch in Zürich Wollishofen aus einem Tram gestürzt ist und sich dabei tödliche Kopfverletzungen zugezogen hat.

Opfer wurde nicht aus Tram gestossen (Archiv) (Bild: sda)

Vermutlich kein Opfer eines Verbrechens ist die junge Frau, die letzten Mittwoch in Zürich Wollishofen aus einem Tram gestürzt ist und sich dabei tödliche Kopfverletzungen zugezogen hat.

Rund 20 Personen habe die Polizei seit dem Vorfall befragt, teilte die Stadtpolizei am Freitag mit. Aufgrund der Aussagen stehe eine «Dritteinwirkung nicht im Vordergrund». Allerdings seien die genauen Umstände nach wie vor unklar. Das Institut für Rechtsmedizin ist weiterhin mit den Abklärungen beschäftigt.

Auch die Spurenauswertungen durch das Forensische Institut der Stadt- und Kantonspolizei sowie die polizeilichen Ermittlungen sind noch im Gange, heisst es.

Die 29-jährige Eritreerin war am Mittwoch bei einer Haltestelle in Zürich-Wollishofen aus einem Tram gestürzt. Später erlag sie im Spital ihren schweren Kopfverletzungen. Vermutungen, wonach die Frau gestossen worden war, haben sich bisher nicht erhärtet.

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