Südafrika scheitert in der WM-Ausscheidung trotz eines 4:1-Erfolgs gegen Botswana. Erstmals seit Mexiko (Ausschluss 1990) verpasst damit ein WM-Gastgeber die Qualifikation für die folgende Endrunde.
Auf Kosten der «Bafana-Auswahl» erreichte das überraschende Äthiopien die Playoffs. Die Weltnummer 102 landete in der Zentralafrikanischen Republik den entscheidenden Sieg und liess sich somit auch nicht von einer kürzlich ausgesprochenen Forfait-Niederlage beirren.
Ebenfalls unerwartet gestolpert ist Tunesien. Der vierfache WM-Teilnehmer musste Kap Verde den Vortritt lassen, weil er im Direktduell am letzten Spieltag eine 0:2-Heimniederlage kassierte. Kap Verde könnte in Brasilien wie Äthiopien das Debüt an einer WM-Endrunde feiern.
Diese beiden Nationen werden wie acht andere Mannschaften die dritte und letzte Qualifikations-Runde bestreiten. In fünf Barrage-Duellen wird bis Mitte November das Quintett ermittelt, das im nächsten Sommer Afrika an der WM vertritt.