Südkorea: Asiatischer Dauerbrenner

Südkorea ist zum Dauergast an Weltmeisterschaften geworden. Seit 1986 haben die Ostasiaten keine Endrunde verpasst.

Südkoreas Trainer mit Kult-Status: Hong Myung-Bo (Bild: SI)

Südkorea ist zum Dauergast an Weltmeisterschaften geworden. Seit 1986 haben die Ostasiaten keine Endrunde verpasst.

Diesmal taten sie sich in der Ausscheidung schwerer als auch schon. Hinter dem Iran konnte man sich nur knapp vor Usbekistan behaupten, das schliesslich in der Barrage hängen blieb. Der Trainer ist nicht mehr der gleiche wie damals. Choi Kang-Hee trat nach geschaffter WM-Qualifikation ab. Zum Nachfolger wurde einer bestimmt, der in Südkorea Legenden-Status erlangt hat: Hong Myung-Bo, Rekord-Nationalspieler und 2002 Captain jener Auswahl, die an der WM im eigenen Land bis in die Halbfinals gestürmt ist.

Als Coach hatte Hong seine Heimat 2012 an den Olympischen Spielen in London zu Bronze geführt; nach einem 2:1-Sieg in der Gruppenphase gegen die Schweiz. Mit dem gleichen Resultat siegte Hong mit der A-Nationalmannschaft im vergangenen November in Seoul in einem Testspiel gegen die SFV-Equipe von Ottmar Hitzfeld.

Nächster Artikel