Die Dressur-Wettbewerbe der Weltreiterspiele in der Normandie (23. August bis 7. September) finden ohne ihre grösste Attraktion statt. Totilas, das teuerste Dressur-Pferd der Welt, ist verletzt.
Kurz vor der Abreise nach Frankreich trat sich Totilas gegen ein bestehendes Überbein. Bereits die EM im letzten Jahr hat wegen einer Verletzung ohne den Hengst und seinen Reiter Matthias Rath stattgefunden. Zudem fehlte Totilas auch an den Olympischen Spielen 2012 in London – damals allerdings wegen einer Krankheit von Rath.
Totilas ist nicht selten der «Superstar» bei den Turnieren, die er mit seiner Anwesenheit beehrt. Als der Hengst, der in den Sommermonaten sportliche Glanzlichter setzen soll und im Winter für die Zucht gebraucht wird, im Oktober 2010 den Besitzer wechselte, belief sich die Summe auf über 10 Millionen Euro.