Der Uhrenkonzern Swatch hat im ersten Halbjahr deutlich mehr umgesetzt, beim Gewinn aber weniger stark zugelegt. Die Einnahmen stiegen um 8,7 Prozent auf 4,18 Milliarden Franken.
Der Betriebsgewinn lag mit 910 Millionen Franken nur 0,8 Prozent über der entsprechenden Vorjahresperiode, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Unter dem Strich verdiente Swatch 768 Milionen Franken, was einem Zuwachs um 6,1 Prozent entspricht.
Die Gewinnmarge sank damit leicht von 19,7 Prozent des Umsatzes auf 19,2 Prozent. Belastet wurde das Ergebnis unter anderem durch die Integration der neuen Schmuck- und Uhrentochter Harry Winston.
Für den Rest des Geschäftsjahres gibt sich der Konzern zuversichtlich. Die Aussichten seien vielversprechend, «es wird ein starkes zweites Halbjahr erwartet», hiess es in der Mitteilung.