Swiss dank tiefem Ölpreis und Sparmassnahmen mit mehr Gewinn

Die Konkurrenz durch Billig-Airlines und Fluggesellschaften aus der Golfregion sowie der starke Schweizer Franken setzen die Fluggesellschaft Swiss zwar unter Druck. Sie profitiert aber so stark vom tiefen Ölpreis, dass ihr alles andere nichts anhaben kann.

Der tiefe Ölpreis verhilft Swiss zu Höhenflügen beim Gewinn - trotz rückläufigem Umsatz. (Bild: sda)

Die Konkurrenz durch Billig-Airlines und Fluggesellschaften aus der Golfregion sowie der starke Schweizer Franken setzen die Fluggesellschaft Swiss zwar unter Druck. Sie profitiert aber so stark vom tiefen Ölpreis, dass ihr alles andere nichts anhaben kann.

Dazu kommt das Sparprogramm Score, von dem bereits zahlreiche Massnahmen umgesetzt wurden. All dies führte dazu, dass die Swiss ihren Betriebsgewinn im dritten Quartal um 36 Prozent auf 187 Millionen Franken steigern konnte. Ein noch deutlicheres Plus resultiert über die ersten neun Monate gesehen.

Und dies trotz leicht rückläufigem Umsatz, der bei der Swiss Betriebsertrag genannt wird: Dieser sank im dritten Quartal um 1 Prozent auf 1,38 Milliarden Franken, wie die Swiss am Donnerstag mitteilte.

Auch im gesamten bisherigen Jahr war der Umsatz leicht rückläufig. Der Grund sei der anhaltend hohe Wettbewerbsdruck durch Billig-Airlines und die Anbieter aus der Golfregion, schreibt die Swiss.

Nächster Artikel