Die Fluggesellschaft Swiss hat sich mit dem Vorstand des Pilotenverbandes Aeropers auf die Grundlagen für einen neuen Gesamtarbeitsvertrag geeinigt. Damit findet der schwelende Konflikt zwischen dem Swiss-Management und ihren Airbus-Piloten ein Ende.
Die Swiss und der Aeropers-Vorstand haben sich gemäss der gemeinsamen Medienmitteilung auf eine Erhöhung des Pensionsalters auf 60 Jahre geeinigt. Der ausgehandelte Kompromiss beinhalte überdies einen verbesserten Kündigungsschutz sowie Grundlagen für ein neues Karrieremodell.
Die Verhandlungen sind äusserst schwierig gewesen, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Swiss-Chef Harry Hohmeister zeigte sich jedoch überzeugt, dass mit dem vorliegenden Ergebnis eine «bedeutende Weichenstellung für beide Parteien» habe besiegelt werden können.
Die Ausarbeitung der vertraglichen Details soll in den nächsten Wochen stattfinden. Der Vertrag muss danach noch vom Verwaltungsrat der Swiss und den Mitgliedern von Aeropers genehmigt werden.