Der Lebensversicherer Swiss Life hat im dritten Quartal stagniert. Die Prämieneinnahmen lagen wie im Vorjahr bei 3,6 Milliarden Franken. In Lokalwährungen resultierte allerdings ein Plus von 7 Prozent.
Zu diesem Wachstum hat gemäss einer Mitteilung der Gesellschaft vom Donnerstag das Geschäft in Frankreich beigetragen. Die Prämien legten dort um 10 Prozent zu. Wegen des starken Frankens sanken die französischen Beitragseinnahmen aber um 3 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Franken.
Positiv entwickelten sich auch die Prämieneinnahmen in der Schweiz. Swiss Life hat diese von Juli bis September um 2 Prozent auf 1,6 Milliarden Franken gesteigert.
Sorgenkind ist der deutsche Markt. Das Geschäft ging in Euro um 6 Prozent zurück. In Franken sanken die Prämieneinnahmen um markante 17 Prozent auf 290 Millionen Franken.
Für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres zusammen hat die Swiss Life die Prämieneinnahmen um 1 Prozent auf 14,6 Milliarden Franken gesteigert. In Lokalwährung lag das Plus bei 7 Prozent.
Die direkten Anlageerträge betrugen in den ersten neun Monaten wie im Vorjahr rund 3,3 Milliarden Franken. Per Ende September resultierte damit eine Anlagerendite von 2,3 Prozent, was einen leichten Rückgang zum Vorjahr darstellt, als 2,5 Prozent erzielt worden waren.