Das Immobilienunternehmen Swiss Prime Site (SPS) hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient. Verglichen mit 2012 stieg der Reingewinn um 10,5 Prozent auf 343,9 Millionen Franken. Dabei hatten die Neubewertungseffekte einen leicht negativen Effekt.
Ohne sie wäre der Gewinn noch stärker gestiegen. Operativ konnte das Unternehmen zulegen. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 3,5 Prozent auf 530,6 Mio. Franken. In einer Medienmitteilung vom Montag betont das Unternehmen, dass die operativen Ertragsquellen durch die Übernahme der Altersresidenzen von Tertianum weiter diversifiziert werden konnten.
Die Akquisition von Tertianum im Juli 2013 und dem Immobiliendienstleister Wincasa im Oktober 2012 trugen denn auch stark zu einem höheren Ertrag bei. Leicht rückläufig war der Ertrag einzig im Segment Retail und Gastro, also beim Warenhaus Jelmoli, beim Restaurant im Zürcher Prime Tower und beim ebenfalls zu SPS gehörenden Hotelbetrieb bei Genf.