Die Fluggesellschaft Swiss hat im ersten Quartal das operative Ergebnis (EBIT) um 67 Prozent auf 37 Millionen Franken gesteigert. Dafür verantwortlich seien primär Effizienzgewinne im Zuge der Flottenerneuerung, schreibt die Lufthansa-Tochter am Donnerstag.
Auf der Langstrecke hat die Swiss im letzten Jahr die Boeing 777-300ER als Ersatz für einen Teil der Airbus A340-300-Flotte eingeführt und inzwischen acht Flugzeuge des Typs im Einsatz. Auf der Kurz- und Mittelstrecke hat sie 2016 die Bombardier C Series eingeführt, von der sie inzwischen sieben Flugzeuge im Betrieb hat.
Neben der Flottenerneuerung trug auch eine bessere Auslastung zum guten Jahresstart bei. Die Maschinen waren von Januar bis März zu 77,6 Prozent gefüllt. Da sind 1,7 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Der Konzernumsatz stieg um 2 Prozent auf 1,09 Milliarden Franken, wie die Airline am Donnerstag mitteilte. Sowohl im Fracht- wie auch im Passagierbereich konnte die Swiss zulegen. Sie beförderte im Startquartal 3,66 Millionen Passagiere, 4,7 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.
Aufgrund des anspruchsvollen Marktumfelds verzichtet die Swiss indes auf eine Anpassung der Jahresziele. Der starke Franken sowie der zu erwartende Ölpreisanstieg würden aller Voraussicht nach einen negativen Einfluss auf die Erträge haben, heisst es. Für das Gesamtjahr wird deshalb weiterhin mit einem EBIT leicht unter Vorjahresniveau gerechnet.