Swisscom baut Internet der Dinge nach Pilotprojekt aus

Bald soll es in der Schweiz ein fast flächendeckendes Netz geben für das Internet der Dinge. Nach ersten Tests will die Swisscom bis Ende Jahr das Low Power Network (LPN) ausbauen. Dieses ist die Basis, damit Maschinen und Gegenstände miteinander kommunizieren können.

Das Paket wird von alleine klingeln: Das Internet der Dinge soll es möglich machen. (Symbolbild). (Bild: sda)

Bald soll es in der Schweiz ein fast flächendeckendes Netz geben für das Internet der Dinge. Nach ersten Tests will die Swisscom bis Ende Jahr das Low Power Network (LPN) ausbauen. Dieses ist die Basis, damit Maschinen und Gegenstände miteinander kommunizieren können.

Ein einstelliger Millionenbetrag will die Swisscom bis Ende Jahr in den Ausbau investieren. Mit dem Netz werden gemäss Swisscom bis Ende 2016 etwa 80 Prozent der Bevölkerung im Freien versorgt sein. In zehn Städten ist eine Versorgung zum Teil auch in den Innenräumen möglich.

Als Beispiel für das Internet der Dinge nennt Swisscom in ihrer Mitteilung vom Montag etwa Briefkästen, welche Nachrichten senden, sobald ein Paket ankommt oder Maschinen und Geräte, welche Ausfälle frühzeitig melden.

Das Pilotnetz von Swisscom war zu Beginn 2015 das erste seiner Art in der Schweiz. Mit rund 15 Partnern hat der Branchenprimus den Betrieb mit Prototypen getestet. Einige Projekte laufen nun erfolgreich – etwa ein Parkleitsystem in Lenzburg, welches über eine App freie Parkplätze meldet.

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