Syrischer Luftabwehrchef bei Damaskus getötet

Der Chef der syrischen Luftabwehr ist bei Kämpfen im Osten der Hauptstadt Damaskus getötet worden. General Hussein Ischak erlag seinen Verletzungen, die er während einer Offensive gegen Rebellen im Vorort Mleiha erlitt.

Rauch nach einem Luftangriff auf ein syrisches Dorf (Symbolbild) (Bild: sda)

Der Chef der syrischen Luftabwehr ist bei Kämpfen im Osten der Hauptstadt Damaskus getötet worden. General Hussein Ischak erlag seinen Verletzungen, die er während einer Offensive gegen Rebellen im Vorort Mleiha erlitt.

Ein Vertreter der syrischen Streitkräfte bestätigte am Sonntag entsprechende Berichte der oppositionsnahen Beobachtungsstelle für Menschenrechte und auf mehreren Internetseiten der Rebellen. In Mleiha hat die Luftabwehr eine grossen Stützpunkt.

Im seit dreieinhalb Jahren andauernden Konflikt zwischen Aufständischen und Anhängern von Präsident Baschar al-Assad werden derzeit jeden Tag im Schnitt mehr als 200 Menschen getötet. Bislang sind mehr als 150’000 Menschen ums Leben gekommen, Millionen Menschen sind auf der Flucht.

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