Tag der Märkte auf dem Tellplatz

Am vergangenen Samstag fand der Tag der Märkte in Basel statt. Auch die Tellplatzmärt im Gundeli machte mit. Leicht hatte der kleine Wochenmarkt am Tellplatz es nicht im vergangenen Jahr. Zu wenig Teilnehmer, schlechtes Wetter und auch die Konkurrenz durch die Markthalle drückten aufs Geschäft. Am Basler Tag der Märkte am vergangenen Samstag passte für […]

Am vergangen Samstag passte für die Tellplatzmärt für einmal alles: tolles Wetter, rege Beteiligung und frische Blumen in allen Auslagen.

Am vergangenen Samstag fand der Tag der Märkte in Basel statt. Auch die Tellplatzmärt im Gundeli machte mit.

Leicht hatte der kleine Wochenmarkt am Tellplatz es nicht im vergangenen Jahr. Zu wenig Teilnehmer, schlechtes Wetter und auch die Konkurrenz durch die Markthalle drückten aufs Geschäft. Am Basler Tag der Märkte am vergangenen Samstag passte für einmal alles: das Wetter frühlingshaft, die Gundelianer gut gelaunt, die Beteiligung rege.

Auf dem kleinen Platz am Gundeldinger Casino waren alle Standplätze belegt. Die Gärtnerei Berg war mit frischem Bio-Gemüse nach der Winterpause wieder vor Ort, es gab unter anderem frische Kräuter von «stärnechruut», Bio-Kosmetik von Marcello Nick und frische Blumen in fast allen Auslagen. Mehrere Vereine nützen die Gelegenheit, um sich im Quartier zu präsentieren. «Den neutralen Quartierverein Gundeli gibt es schon seit 1875», klärte beispielsweise Beatrice Isler die Besucher auf.

Der Tauschtisch ist wieder da

Seit einigen Wochen ist auch der Tauschtisch wieder dabei. Die warmen Temperaturen haben Jesica Fernandez wohl wieder auf den Tellplatz gelockt. Möglicherweise lag es auch an den helfenden Händen – viel tragen kann Jessica Fernandez aus gesundheitlichen Gründen im Moment nicht. Wer möchte, kann zukünftig wieder nach dem Bring&Nimm-Prinzip Dinge vorbeibringen oder mitnehmen. Seit Kurzem gibt es auch eine Garage als Lagerraum für die Tauschgüter. Gut gelaunt erzählte die Tauschfrau, woher die Ware jeweils stammt. Zum Beispiel die 100 grünen Bibeln, ein Geschenk eines Facebook-Kontaktes aus Deutschland. «Die wären fast nicht durch den Zoll gekommen» lacht sie. 

Süsse italienische Backwaren und «ungünstige» Temperaturen

Einen neuen Gast hatte Jesica Fernandez auch mitgebracht. Regina Coppa von der Pizzeria Coppa in Münchenstein führte mit süssen italienischen Backwaren, Bruschetta und Olivenbrot den am Samstagvormittag fast beliebtesten Stand. An ihren Süssigkeiten blieb fast jeder hängen. 

Nicht ganz so gut liefen die Geschäfte am Stand von Soup&Chill gleich nebenan. «Für die Suppe sind die Temperaturen heute etwas ungünstig», gab die Standbetreuung gutgelaunt zu. Dafür ging mit den Süssigkeiten von Frau Coppa der Kaffee weg.

 

 

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