Anders als vor einigen Jahren laufen wieder vermehrt junge Leute an den 1.-Mai-Märschen mit. In Basel ziehen viele von ihnen am Abend zum Restaurant Hirscheneck, das am diesjährigen Tag der Arbeit sein 35-Jahr-Jubiläum feiert. Das und mehr lesen Sie in der TagesWoche vom 25. April.
Links ist wieder chic
Anders als vor einigen Jahren laufen wieder vermehrt junge Leute an den 1.-Mai-Märschen mit. Das hat auch mit dem neuen politischen Kurs der Gewerkschaften zu tun. Seit der Gründung der Unia treten die Gewerkschaften kämpferischer und in sozialpolitischen Fragen präsenter auf als früher.
Das kommt bei vielen Jungen an: In den letzten zehn Jahren haben fast alle linken Jugendorganisationen Zulauf bekommen. Und im Unterschied zu früheren Generationen präsentiert sich die neue junge Linke offener, pragmatischer und auch lustvoller.
Weitere Themen in der Ausgabe 17/2014:
Quartierleben:
Im St.-Johann-Quartier entdecken Kinder eine Woche lang, wie sie ihre Umgebung gestalten können.
Carl Miville im grossen Interview:
Der frühere SP-Politiker und stolze Bebbi-Bryys-Träger spricht über seine Partei, sein Leben und das Sterben.
Ein riskanter Deal:
Mit dem grossen Umbau will die Novartis-Führung den Konzern dynamisieren. Das kann gelingen – gefahrlos ist es aber nicht. Ein Kommentar von Gerd Löhrer
Erst Praktikant, dann Hoteldirektor:
Doppeltes Jubiläum für Raphael Wyniger: 25 Jahre «Teufelhof» und sein fünftes Jahr als dessen Patron.
Staatlich geprüfte Alternativkultur:
Mit der Zwischennutzung auf dem Migrol-Areal kreiert das Basler Präsidialdepartement einen weiteren Freizeitpark für ein paar versprengte Politaktivisten – mit konsequenter Freiraumentwicklung hat das nichts zu tun. Ein Kommentar von Christoph Meury.
Das Wunder am Gotthard:
Die Neat ist ein Bauwerk, auf das die Schweiz stolz sein kann. Doch was geschieht mit der Bergstrecke?
Wenn die Pipeline leckt:
Undichte Leitungen verschmutzen das Nigerdelta mit Öl. Die Bevölkerung verklagt Shell. Doch der Multi bekommt Recht und die Menschen vor Ort leben weiter auf einem Ölteppich.
Was wirklich ist und wahr:
Drei Dokumentarfilme von Frauen befragen die Realität – und suchen den Widerspruch.