Wir fassen die wichtigsten Aspekte von «TagesWoche Mittendrin» zusammen und gehen auf Themen ein, die während der Veranstaltung nicht diskutiert werden konnten.
Wer sich am ersten «TagesWoche Mittendrin»-Anlass zu Wort meldete, konnte man bereits am Tag nach der Veranstaltung an dieser Stelle nachlesen. Was die Rednerinnen und Redner sagten, war im gleichen Beitrag nachzulesen.
Das Buffet ist angerichtet und das Bier ist gekühlt. (Bild: Alexander Preobrajenski)
In diesem Beitrag wollen wir den Schwerpunkt auf Beiträge und Vorschläge aus der Community legen, die in der Diskussion aus Zeitmangel nicht vorgebracht werden konnten. Zum Teil stammen diese Hinweise aus Kommentaren auf der Website, zum Teil aus E-Mails und aus persönlichen Gesprächen während der Veranstaltung. Es gab mehrere Schwerpunkte in der Diskussion, darunter der Wunsch, dass die TagesWoche sich stärker mit regionalen Themen besonders auch aus Baselland beschäftigen sollte. Ein weiterer mehrfach erwähnter Aspekt war die zukünftige Ausrichtung der TagesWoche, sowohl in politischer Hinsicht als auch mit Blick auf die Community. Fragen gab es auch zur Sperrung von Nutzern in der Community und wie dabei vorgegangen wird. Redaktionsleiter Dani Winter versicherte, dass die TagesWoche laufend an der Themenentwicklung und dem Ausbau der Community arbeitet, bat aber auch um Geduld. Er und David Bauer betonten, dass kein Redaktor alleine über Sperrungen entscheide, und dass immer der Dialog mit dem Leser gesucht werde.
Tobias Faust im Gespräch mit Michael Theurillat, dem Delegierten des Verwaltungsrates. Dahinter steht Stiftungsrat Nicolas Ryhiner. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Nach der Veranstaltung kritisierten mehrere Besucherinnen und Besucher, dass die Akustik im Unternehmen Mitte zu stark hallt und dass die Sprecher nicht gut zu verstehen waren. Tatsächlich ist die Akustik ein leidiges Problem in der ehemaligen Schalterhalle. Aber wir arbeiten daran! Auch der Vorschlag von Community Mitglied Maya Eldorado, den Anlass in die Räume der «Cantina» im 1. Stock zu verlegen, wird geprüft.
Zuschauerinnen versuchen, die Karikaturen der TaWo-Einladung mit der Realität in Einklang zu bringen. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Vom Community-Mitglied Barbara W. kam der Vorschlag, dem «TagesWoche Mittendrin»-Treffen einen stärkeren Forumscharakter zu verleihen durch Formate wie das «World Cafe» oder dem «Open Space». Charakteristisch für beide Veranstaltungsformen ist, dass sich auch grosse Gruppen an der Debatte beteiligen können, und dass die Teilnehmer in unterschiedlich starkem Masse in die Themenfindung mit eingebunden werden. Das Barcamp fällt ebenfalls in diese Kategorie von offen angelegten Diskussionen.
In der Diskussion wurden vielfältige Themen debattiert. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Der Nutzer Rolf Wilhelm wie auch ein E-Mail-Autor wiesen darauf hin, wie wichtig es ist, die Kommentarfunktion auf der Website laufend anzupassen und zu verbessern. Dazu sollten Kommentarthreads gehören, die es ermöglichen, Antworten direkt unter dem betreffenden Kommentar zu veröffentlichen, aber auch die Möglichkeit, als Nutzer zeitlich begrenzt Fehler korrigieren zu können. Ausserdem sollten sich zum Lesen unrelevante Diskussionsabschnitte zusammenklappen lassen und Kommentarthreads nach alten oder neuen Kommentaren sortieren lassen.
Die Redaktion stellt sich vor. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Maya Eldorado äusserte den Wunsch nach einer offenen Plattform, in der Community-Mitglieder gegenseitige (Nachbarschafts-) Hilfe anbieten und suchen können und die die TagesWoche verwalten könnte.
Redaktionsleiter Dani Winter in der Diskussion nach dem offiziellen Teil. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Ein Leser schrieb per E-Mail, dass er die Todesanzeigen in einer Online-Version vermisse, die sich nur so zeitnah lesen liessen, wie auch den Abdruck der Kirchenzettel. Derselbe Nutzer wie auch ein Herr beim «TagesWoche Mittendrin»-Event wünschten sich einen grösseren Schwerpunkt auf das Kulturressort, insbesondere auf längere Kino- und Theaterkritiken.
Christoph Kieslich und Philipp Loser aus der Redaktion beobachten das Geschehen. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Wir beherzigen Ihre Kritik und sind gespannt auf weitere Debatten! Insbesondere was die Kommentarfunktion angeht, können wir baldige Verbesserungen versprechen.
In den lokalen Medien fand der TagesWoche-Event kein Echo. Dafür berichtete der Branchendienst KleinReport über den Anlass.
Die Debatte geht über einer Print-Ausgabe weiter. (Bild: Alexander Preobrajenski)
Community-Mitglied Rolf Wilhelm bat darum, dass die Aufzeichnung des Abends in voller Länge zum Nachhören bereitgestellt würde. Diesem Wunsch können wir leider nicht ganz entsprechen – die ersten paar Minuten fehlen leider. Aber den Rest hören Sie hier:
Rolf Willhelm erinnerte uns auch daran, hier den Live-Kommentar auf Twitter unter dem Hashtag #tawomittendrin zu verlinken.
Zu guter Letzt möchten wir noch auf die nächste «TagesWoche Mittendrin»-Veranstaltung am 5. Dezember im Unternehmen Mitte hinweisen!
Es ergaben sich auch viele interessante Diskussionen unter den Community-Mitgliedern. (Bild: Alexander Preobrajenski)