Tarifverbund A-Welle erhöht Preise um 3,2 Prozent

Die Preise innerhalb des Tarifverbundes A-Welle in den Kantonen Aargau und Solothurn werden teilweise erneut erhöht. Auf den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember steigen die Tarife durchschnittlich um 3,2 Prozent. Einzel- und Kurzstreckenbillette werden nicht teurer.

Die Preise innerhalb des Tarifverbundes A-Welle in den Kantonen Aargau und Solothurn werden teilweise erneut erhöht. Auf den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember steigen die Tarife durchschnittlich um 3,2 Prozent. Einzel- und Kurzstreckenbillette werden nicht teurer.

Die Anpassungen seien notwendig, weil die Ansprüche an das Rollmaterial bei den Bahn- und Busbetrieben steigen würden, teilte der Tarifverbund A-Welle am Donnerstag mit. Es müssten unterschiedliche Bedürfnisse beim Komfort, bei Technik und Nachhaltigkeit erfüllt werden.

Die Mehrleistungen und Mehrwerte seien für die Kundinnen und Kunden jedoch nicht zum Nulltarif zu haben. Der Ausbau der Angebote könnten nicht einseitig von der öffentlichen Hand und den Transportbetrieben übernommen werden.

Die Tarifanpassungen fallen mit durchschnittlich 3,2 Prozent leicht tiefer aus als im vergangenen Jahr. Die Tarife wurden damals um 4 Prozent erhöht. Nicht teurer werden dieses Mal jedoch Einzel- und Kurzstreckenbillette, Tageskarten sowie Anschlussbillette.

Der Tarifverbund A-Welle deckt ein grosses Gebiet um die Städte Olten SO, Aarau und Baden ab, das von Oberbipp BE im Westen bis Waldshut (D) im Norden und Dietwil AG im Süden reicht.

Nächster Artikel