Tatverdacht gegen Mann nach Tötungsdelikt in Langenthal erhärtet

Im Fall des Tötungsdelikts an einer 43-jährigen Frau in Langenthal Anfang März hat sich der Tatverdacht gegen einen 25-jährigen Mann erhärtet. Der Mann hatte angegeben, die Tat alleine begangen zu haben. Sein Bruder wurde nun aus der Untersuchungshaft entlassen.

Polizeisperre am Tatort (Archiv) (Bild: sda)

Im Fall des Tötungsdelikts an einer 43-jährigen Frau in Langenthal Anfang März hat sich der Tatverdacht gegen einen 25-jährigen Mann erhärtet. Der Mann hatte angegeben, die Tat alleine begangen zu haben. Sein Bruder wurde nun aus der Untersuchungshaft entlassen.

Nach wie vor seien der genaue Tathergang und das Motiv nicht vollständig geklärt, teilten die Regionale Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau und die Kantonspolizei Bern am Montag mit. Die Untersuchungen gehen deshalb weiter.

Der 25-jährige Mann aus der Region hatte schon kurz nach der Anhaltung die Beteiligung an der Tat gestanden. In weiteren Befragungen gab er dann an, die Tat alleine begangen zu haben.

Demnach hatte er die 43-jährige Österreicherin am Abend des 9. März in Langenthal getroffen und sie getötet. Die Frau wurde am nächsten Morgen bei der Dreifachturnhalle Hard in Langenthal tot aufgefunden.

Wegen der widersprüchlichen Aussagen und weiterer Hinweise war auch auch der jüngere Bruder des Mannes verhaftet worden. Gemäss aktuellem Ermittlungsstand steht der 23-jährige Bruder aber nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Delikt.

Die Frau ist Opfer stumpfer Gewalt geworden. Sie wurde geschlagen und gewürgt. Es bestehen Hinweise darauf, dass die Frau sexuell misshandelt worden war.

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