Tausende Gläubige und Schaulustige sind auf den Philippinen zu den Karfreitags-Kreuzigungen gepilgert. In mehreren Dörfern nördlich von Manila lassen sich Menschen in Erinnerung an die Opfer Jesu jeweils ans Kreuz nageln.
Sie tun dies nach eigenen Angaben etwa, um damit um Sündenvergebung zu bitten. Die katholische Kirche ist zwar dagegen, respektiert aber diese Art der Glaubensbezeugung, wie ein Vertreter der Bischofskonferenz sagte. In der Ortschaft San Pedro Cutud wollten sich am Freitag mindestens 14 Männer an Kreuze nageln lassen.