Tausende Privatbesucher strömen auf Spielemesse Gamescom

Unter einem grossen Besucherandrang hat die Gamescom in Köln am Donnerstag für Privatleute geöffnet. Zahlreiche Computerspiele-Fans und Besucher strömten auf die Messe. Viele hatten sich als Spielfiguren verkleidet.

Viele Besucherinnen und Besucher der Gamescom verkleideten sich als Spielfiguren. (Bild: sda)

Unter einem grossen Besucherandrang hat die Gamescom in Köln am Donnerstag für Privatleute geöffnet. Zahlreiche Computerspiele-Fans und Besucher strömten auf die Messe. Viele hatten sich als Spielfiguren verkleidet.

Bereits zwei Wochen vor Beginn waren alle Tagestickets ausverkauft. Neben den Präsentationen und Ausstellungen der Spiele-Entwickler startete auch der Gamescom Congress, bei sich Branchenvertreter über Trends und Strategien austauschen.

Die Spielemesse in Köln ist eine der grössten der Branche. Hier zeigen noch bis zum 9. August 800 Aussteller aus mehr als 40 Ländern ihre Neuheiten. Darunter sind laut Ausstellerliste auf der Internetseite der Messe 15 aus der Schweiz.

Partnerland der Gamescom ist in diesem Jahr Grossbritannien, wo digitale Spiele traditionell gross geschrieben werden. Im Vereinigten Königreich gelten Games als wichtiger Wirtschaftsfaktor. Unter dem Leitthema «Next Level of Entertainment» wollen Spieleentwickler und Konsolen-Hersteller in diesem Jahr zeigen, welches innovative Potenzial in der Branche steckt.

Dabei stehen vor allem Games im Fokus, die die technischen Möglichkeiten der neuen Spielekonsolen von Sony und Microsoft voll ausnutzen sollen. Die Xbox One und die Playstation 4 sind seit rund anderthalb Jahren auf dem Markt.

Im vergangenen Jahr kamen 335’000 Besucher auf die Messe. Zu den Trends gehören neue Spiele für die grossen Konsolen sowie Brillen, mit denen Spieler in virtuelle Welten eintauchen können.

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