Der Brand in einer Werkstatt auf dem Gelände des ehemaligen Steinbruchs bei Rüttenen SO von Sonntagmorgen ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Das ergaben die Brandermittlungen der Spezialisten der Solothurner Kantonspolizei. Der Sachschaden beträgt mehrere 100’000 Franken.
In einem Materiallager war wegen eines technischen Defektes an der elektrischen Installation ein Kurzschluss entstanden, wie die Kantonspolizei am Dienstag mitteilte.
Durch die massive Energie kam es in einer in unmittelbarere Nähe gelagerten Isolationsrolle zu einem Glimmbrand. Dieser breitete sich im eingelagerten Material aus und führte letztlich über weitere Isolationsrollen zu einem offenen Brand.
Ein Anwohner hatte den Brand am Sonntag gegen 5.15 Uhr bemerkt. Als die Feuerwehr eintraf, stand die Halle bereits in Vollbrand.
Das Gebäude war Teil eines Komplexes. Den 80 Feuerwehrleuten aus Solothurn und Rüttenen gelang es zu verhindern, dass das Feuer sich auf ein Wohnhaus ausbreitete.
In der abgebrannten Werkhalle wurden Steine verarbeitet und Material gelagert. Beim Brand wurde niemand verletzt.