Temporäre Unterkunft für Asylsuchende in Suhr AG ist auf Kurs

Bis zu 70 Asylsuchende will der Kanton Aargau ab August im ehemaligen «Schwesternhaus» beim Kantonsspital Aarau unterbringen. Die Standortgemeinde Suhr hat die Baubewilligung für die notwendigen Anpassungsarbeiten am Hochhaus erteilt.

Bis zu 70 Asylsuchende will der Kanton Aargau ab August im ehemaligen «Schwesternhaus» beim Kantonsspital Aarau unterbringen. Die Standortgemeinde Suhr hat die Baubewilligung für die notwendigen Anpassungsarbeiten am Hochhaus erteilt.

In der temporären Unterkunft sollen vor allem Familien, Frauen mit Kindern, verletzliche Personen sowie Jugendliche und Schüler leben, wie das Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Donnerstag mitteilte.

Die Nutzung der Liegenschaft Südallee 22 als Asylunterkunft ist befristet bis zum Beginn der Bauarbeiten, die im Zusammenhang mit der Sanierung und Erweiterung der Höheren Fachschule Gesundheit und Soziales (HFGS) stehen.

Das DGS will nach eigenen Angaben garantieren, dass beim Betrieb der Asylunterkunft die Betreuung und die Sicherheit garantiert werden. Das 13 Stockwerke zählende Hochaus gehört dem Kanton und liegt in der öffentlichen Zone der Gemeinde Suhr.

Das DGS erinnert in der Medienmitteilung daran, dass der Kanton angesichts der nach wie vor angespannten Situation bei der Unterbringung von Asylsuchenden unverändert auf der Suche nach weiteren Unterkünften sei.

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