Ein paar Worte zum Abschied.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Es ist die Zeit gekommen, dass ich mich von Ihnen verabschiede. Ich verlasse die TagesWoche offiziell zwar erst Ende März, bin aber im Tagesgeschäft seit Jahresbeginn nicht mehr involviert.
Ich möchte mich bei Ihnen bedanken. Für Ihre Treue, für Ihre positiven Rückmeldungen und für Ihre Kritik. Ohne Sie hätte alles nur halb so viel Spass gemacht – und wäre vielleicht auch nur halb so anstrengend gewesen ?.
Doch nach fünfeinhalb Jahren ist nun Schluss. Es war eine intensive Zeit, und meistens eine schöne Zeit. Ich habe viel gelernt, über Menschen und ihre Projekte, über das, was Basel bewegt. Und auch über mich und über das Projekt TagesWoche.
Es galt, die Höhen und Tiefen, die manchmal schlingernden Pfade, die so ein Experiment, als das die TagesWoche vor bald sechs Jahren in Angriff genommen wurde, mit sich bringt, zu überwinden. Ich habe einige Kurven mit ihr genommen, bei denen manchmal keiner wirklich wusste, was sich hinter der Biegung versteckt. So aber blieb es immer spannend.
Jetzt ist die nächste solche anspruchsvolle Kurve da, die das Team aber ohne mich in Angriff nehmen muss und für die ich ihm viel Glück wünsche. Doch es wurden im Dezember Veränderungen in der Strategie und im Konzept beschlossen, die ich nicht mehr mittragen wollte. Dazu gehört, dass auch mein Partner in Crime gehen musste – er verabschiedet sich stilecht, wie es sich gehört, hier: I verabschiede mi mau – in 7 Liedern.
Ich mache mich nun jedenfalls auf eine andere Reise. Wohin sie mich führt, ist noch nicht klar – ziemlich sicher werden Sie mich wieder lesen, irgendwo, irgendwann.
Bis dann: Machen Sie’s gut!