The Legend of Zelda – A Link Between Worlds – Spielkritik

Über zwanzig Jahre nach A Link to the Past kommt sozusagen der Nachfolger auf dem portablen Nintendo. Und es ist grossartig geworden: Das Spiel gehört zu dem Besten, was auf der kleinen Daddelkiste gespielt werden kann… Während Super Mario 3D World auf der Wii U für Spielfreude sorgt, ist auch ein neues Highlight für den […]

Ein Wandbild zu sein ist irgendwie ziemlich eindimensional...

Über zwanzig Jahre nach A Link to the Past kommt sozusagen der Nachfolger auf dem portablen Nintendo. Und es ist grossartig geworden: Das Spiel gehört zu dem Besten, was auf der kleinen Daddelkiste gespielt werden kann…

Während Super Mario 3D World auf der Wii U für Spielfreude sorgt, ist auch ein neues Highlight für den 3DS erschienen: THE LEGEND OF ZELDA: A LINK BETWEEN WORLDS. Kenner der Serie ahnen es bereits anhand des Titels- die Handlung des Spiels ist in derselben Welt angesiedelt wie das 1992 erschienene The Legend of Zelda- A Link to the Past für das Super Nintendo. Ein hohes Erbe, wenn man bedenkt, dass dieses fast 5 Millionen Exemplare verkauft hat und als eines der besten Videospiele aller Zeiten gilt…

Link ist Assistent des Dorfschmieds. Als er einem Captain sein vergessenes Schwert überbringen soll, trifft er auf den bösen Zauberer Yuga, der Menschen in Portraits ihrer selbst verwandelt. Er warnt umgehend Prinzessin Zelda und versucht, Yuga aufzuhalten. Denn Yuga plant, das heilige Triforce von Hyrule zu verwenden, um den bösen Dämonenfürst Ganon zum Leben zu erwecken. Der arme Link hat alle Hände voll zu tun, gemeinsam mit den sieben Weisen die Pläne Yugas zu vereiteln. Doch dann wird ihm klar, dass hinter allem eine noch viel grösser Macht steht, deren Pläne noch viel fieser sind…

Die Verwandtschaft zu „A Link to the Past“ kann A LINK BETWEEN WORLDS nicht verleugnen. Die Grafik, die Musik und auch die Gegner- eine konsequente Weiterentwicklung der Vorbilder. Wie es sich für den 3DS gehört, kommt die Grafik natürlich in 3D daher. Ein subtiler, aber sehr gelungener Effekt, der auf der ganzen Linie überzeugt. Auch die Melodien bauen auf den bekannten Klängen des Originals auf und führen sie gekonnt weiter.

Im Verlauf des Spiels wird Link selbst in ein Porträit verwandelt und kann sich fortan den Wänden entlang bewegen. Hier wechselt die Kameraperspektive von der isometrischen in eine Seitenansicht. Eine spannende Abwechslung. Wo A LINK BETWEEN WORLDS ebenfalls gegenüber seinem Vorgänger punktet ist bei der Verteilung der Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Mussten vor zwanzig Jahren noch diverse Levels auf der Suche nach brauchbaren Levels abgegrast werden, dürfen diese heute von einem freundlichen Händler jederzeit bei Bedarf ausgeliehen werden.

Von der guten Story über die tolle Grafik: A LINK BETWEEN WORLDS ist sozusagen „Zelda at its best“. Fans der Reihe kommen voll auf ihre Kosten. Zwar sind die Puzzles nicht so nervenzerrend wie vor Jahrzehnten, aber das liegt vielleicht auch an der Abgebrühtheit des Spielenden…

Und so gibt das insgesamt im alten Jahr noch einen fetten

Spieltriebfaktor von 9 von 10 Punkten

Titel: The Legend of Zelda – A Link between Worlds

Plattform: Nintendo 3DS

Spieler: 1

PEGI: Ab 7 Jahren

 

Das Cover

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