Thurnherr und die Schellen des Hinterhofs

Eigentlich hätten wir uns an dieser Stelle gerne etwas über Beni Thurnherr ereifert. Stattdessen: ein bisschen Youtube. Weil es etwas billig ist und weil es immer alle machen und weil originell anders ist, nehmen wir hier die Abkürzung. Ja, es war grausam am Sonntagabend auf SF. Es ist besonders grausam, weil der Beni doch unser […]

Die Nummer 9, der In-Memoriam-Koumantarakis-Schütteler, ist für seine Kopfbälle bekannt. Im Fall.

Eigentlich hätten wir uns an dieser Stelle gerne etwas über Beni Thurnherr ereifert. Stattdessen: ein bisschen Youtube.

Weil es etwas billig ist und weil es immer alle machen und weil originell anders ist, nehmen wir hier die Abkürzung. Ja, es war grausam am Sonntagabend auf SF. Es ist besonders grausam, weil der Beni doch unser aller Held war. Heute aber: Fremdschämen. Er sagt uns tausendmal, dass die englische Nummer 9 ein Kopfball-Spezialist ist. Er wiederholt sich. Er irrt sich. Er verheddert sich. Er ist belanglos. Er ist nicht lustig. Und am Schlimmsten: Er analysiert nicht, er beschreibt.

Aber eben – es ist etwas billig, alle machen es, es ist nicht besonders originell und schmerzt auch ein bisschen. Statt weiter auf eine dahinserbelnde Legende einzutreten, schalten wir das nächste Mal einfach wieder zu den deutschen Kollegen und präsentieren an dieser Stelle das Best-Of des wochenendlichen Youtube-Battles im Hinterhof. Die Auswahl der beiden Duellanten war etwas unterleibslastig. Wir beschränken uns an dieser Stelle auf alle jugendfreien Clips.

Die schönste aller Fussballer-Werbungen

Das schönste aller Fussballer-Interviews (naja, fast)

Die ersten beiden Clips stammen vom unverwüstlichen Yves. Nun folgt die leicht zensierte Auswahl von Ben und Jan, zwei 17-Jährigen. Glaubt man Thilo Mangolds Moderation und der Auswahl der Clips.

Ein Eigentor

Ein Volltreffer von Ballack

Kleiner Ausrutscher

Und zum Schluss: grosser Schmerz.

Beni war vielleicht doch nicht ganz so schlimm.

 

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