Schweizer Reisende haben im November weniger Geld für Pauschalreisen und Hotelübernachtungen ausgeben müssen. Daheimgebliebene sparten beim Telefonieren per Handy, beim Heizöl und Sekt. Die Konsumentenpreise fielen insgesamt gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent.
Gegenüber dem Vorjahresmonat betrug das Minus 0,3 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Der Landesindex der Konsumentenpreise erreichte den Stand von 100,1 Punkten (Dezember 2015=100 Punkte). Zum tieferen Preisniveau trugen vor allem billigere Importgüter bei, während die Preise der im Inland hergestellten Güter stabil blieben.
Pauschalreisen ins Ausland (-5,9 Prozent) und Hotellerie-Angebote (-4,5 Prozent) kosteten weniger. Billiger wurden auch Heizöl (-3,8 Prozent), Mobilnetz-Kommunikation (-2,0 Prozent) und Sekt (-8,3 Prozent). Dagegen verteuerten sich Pauschalreisen im Inland um 3,1 Prozent, Wintersportbekleidung um 8,0 Prozent und die Wohnungsmiete um 0,6 Prozent.