Tiger Woods muss um den Anschluss kämpfen

Der lädierte Rücken macht Tiger Woods zu schaffen, und jetzt folgt auch noch der Absturz in der Weltrangliste. Im neuen Ranking belegt der Superstar lediglich noch den 62. Platz.

Tiger Woods bleibt zurzeit nichts erspart (Bild: SI)

Der lädierte Rücken macht Tiger Woods zu schaffen, und jetzt folgt auch noch der Absturz in der Weltrangliste. Im neuen Ranking belegt der Superstar lediglich noch den 62. Platz.

Jenseits der Top 60 war Tiger Woods seit dem Beginn der Profikarriere 1996 nie mehr klassiert, Am Wochenende hatte er wegen Rückenschmerzen die erste Runde des US-PGA-Tour-Turniers in San Diego abbrechen müssen, weshalb er in der Weltrangliste weitere Punkte einbüsste.

Wenn er sich bis zum 2. März nicht unter die besten 50 zurückkämpft, muss Woods beim hochdotierten WGC-Turnier von Anfang März in Miami zuschauen. Dieses Turnier hat er bereits sieben Mal gewonnen.

Das US Masters von Mitte April in Augusta, das erste Major-Turnier der Saison, ist ebenfalls nicht mehr weit. Bis dorthin würde Woods noch eine Menge Training und Wettkampfpraxis benötigen. Der Rücken macht ihm jedoch zu schaffen, seit er sich Ende März letzten Jahres hat operieren lassen. Ende Juni gab er ein Comeback, aber schon Mitte August, nach der missglückten US PGA Championship, musste er sich wieder verletzt abmelden.

Tiger Woods hat in seiner grossartigen Karriere 14 Turniere auf Grand-Slam-Niveau gewonnen. Der letzte dieser Triumphe geht auf den Juni 2008 zurück.

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