Tod des Ex-Fussballers Mario Bigoni bleibt ungeklärt

Der Tod des Ex-Fussballprofis Mario Bigoni (27), dessen Leiche am 23. Oktober im Alten Rhein bei Rheineck gefunden wurde, bleibt ungeklärt. Die Polizei vermutet einen Unfall. Es wurden keine Hinweise auf ein Delikt oder einen Suizid gefunden.

Mario Bigonis Tod bleibt ungeklärt (Archiv) (Bild: sda)

Der Tod des Ex-Fussballprofis Mario Bigoni (27), dessen Leiche am 23. Oktober im Alten Rhein bei Rheineck gefunden wurde, bleibt ungeklärt. Die Polizei vermutet einen Unfall. Es wurden keine Hinweise auf ein Delikt oder einen Suizid gefunden.

Die Todesursache habe sich „trotz intensivster Abklärungen“ nicht mehr genau feststellen lassen, teilte die St. Galler Kantonspolizei am Mittwoch mit. Der ehemalige Spieler des FC Gossau (Challenge League) war am 9. Oktober als vermisst gemeldet worden. Zwei Wochen später wurde seine Leiche im Alten Rhein gefunden.

Über die Todesursache wurde zunächst gerätselt. Bigoni hatte am 8. Oktober mit Freunden in einem Restaurant am Alten Rhein gegessen. Er soll das Lokal zusammen mit einem Bekannten zu Fuss verlassen haben. Was danach geschah, ist nicht bekannt.

Am 23. Oktober entdeckten Passanten Bigonis Leiche im Alten Rhein. Polizeitaucher und der Seerettungsdienst bargen den Toten, der erst später identifiziert werden konnte.

Der gebürtige Italiener Bigoni war 2009 als Spieler des FC Gossau wegen eines Wettskandals suspendiert und vom Fussballverband gesperrt worden. Die kroatische Wettmafia soll mehrere Spiele des FC Gossau manipuliert haben.

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