Todesschütze in US-Schule wollte sich mit seinen Opfern treffen

Der 14-Jährige Todesschütze, der an einer US-Schule zwei Mitschüler und anschliessend sich selbst tötete, hat sich vor der Bluttat per SMS mit seinen Opfern verabredet. Er wollte sich nach Polizeiangaben mit ihnen in der Mittagspause in der Cafeteria treffen.

Schüler der Highshool gedenken der Opfer (Bild: sda)

Der 14-Jährige Todesschütze, der an einer US-Schule zwei Mitschüler und anschliessend sich selbst tötete, hat sich vor der Bluttat per SMS mit seinen Opfern verabredet. Er wollte sich nach Polizeiangaben mit ihnen in der Mittagspause in der Cafeteria treffen.

Die fünf Opfer, von denen zwei starben und drei weitere am Kopf getroffen und schwer verletzt wurden, hätten am Tisch gesessen, als er plötzlich das Feuer eröffnete, teilte die Polizei am Montag mit. Der Neuntklässler hatte somit wohl nicht willkürlich um sich geschossen, sondern gezielt die fünf Mitschüler an der Marysville Pilchuck High School bei Seattle ins Visier genommen.

Zwei der drei verletzten Schüler waren am Montag laut einem Bericht der «Seattle Times» noch in kritischem Zustand, der Zustand des Dritten habe sich offenbar etwas gebessert.

Das Motiv der Tat vom Freitag könne möglicherweise nicht abschliessend geklärt werden, sagte eine Polizeisprecherin. Die legal gekaufte und registrierte Pistole habe einem der Familienmitglieder des Schützen gehört.

Nächster Artikel