Ein 28-jähriger Schweizer aus dem Kanton Obwalden ist am frühen Mittwochnachmittag bei Felsverankerungsarbeiten in Gurtnellen im Kanton Uri rund 50 Meter in die Tiefe gestürzt. Er erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Wie die Kantonspolizei Uri mitteilte, erfolgten die Felsverankerungen im Bereich von „Heimigen“ in der Gemeinde Gurtnellen oberhalb der SBB-Bahnlinie. Sie standen im Zusammenhang mit der Felssprengung vom 10. März 2012.
Durchgeführt wurden die Arbeiten von einer Equipe einer spezialisierten Firma. Bei diesen Arbeiten stürzte der 28-Jährige aus zur Zeit noch nicht bekannten Gründen ab. Die Ursachen, die zum Absturz führten, werden von der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft Uri untersucht.