Nichts geht der Schweizer Bevölkerung über Tomaten. Mit 50’000 Tonnen waren die Paradiesäpfel letztes Jahr sowohl mengen- wie wertmässig das meistverkaufte Gemüse im Detailhandel.
Karotten belegen nach den Zahlen des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) mit gut 42’100 Tonnen Rang zwei in der Gemüse-Hitparade 2014. Ihnen folgen Zwiebeln (20’300), Gurken (17’600) und Peperoni (17’300). Industrie- und Gastronomieware sowie Direktverkäufe sind nicht eingerechnet.
Noch markanter ist die Dominanz der Tomate an der Kasse: Mit 264 Millionen Franken schlägt sie bei den Verkäufen das Rüebli (106 Millionen Franken) um das zweieinhalbfache. An dritter Stelle liegen wertmässig die Peperoni (97 Millionen Franken) Der deutlichste Umsatzsanstieg gegenüber 2013 geht ebenfalls auf das Konto der Tomaten (+ 10 Millionen Franken).